Es fing heute morgen schon gut an, wirklich gut, Erwin und Lissi gingen in den umzäunten Bereich, Klappe zu. Dann ging es an Lisa, die roch den Braten und und blieb mir fern. Aber die Leckerlis waren doch bestechend, und so konnte ich sie mit einem kleinen Sprung fassen. Sehr schnell war auf Anruf dann auch der Scherer vor Ort. Es ist sehr schwer jemanden zu finden der es gut, und nur für drei Schafe macht. Herminchen sah, dort ist was los, so saß sie dann in der ersten Reihe und beobachtete. Erwin typisch Mann und eitel, konnte es nicht fassen nackt durchs Leben gehen zu müssen, was die Mädels eher nicht belastete. Immer wieder ein Erlebnis, wie sie sich gegenseitig anschauen, so nach dem Motto, oh wer bist du, wie siehst du denn aus, kennen wir uns?
17.02.2019 Ich habe den schwarzen Bert, jetzt "Berti", im neuen Zuhause besucht. Ihm geht es super, er hat sich gut eingelebt und was besseres wie eine eigene Mädelherde hätte ihm nicht passieren können. Es war und ist die perfekte Lösung.
Genau wie für Ernie, jetzt "Erwin", er liebt alle Schafmädel und Schweinemädel, auch die Schweinejungs und mich. Ich habe hübsche blaue Flecken von seinem Gehörn, weil er am liebsten auf den Arm möchte. So sind alle glücklich und zufrieden.
28.01.2019 Bert hat sich gut eingelebt, einzig die Ziegen zicken noch ein wenig, wenn er zu aufdringlich wird. In Kürze werde ich ihn besuchen.
Heute habe ich beschlossen Ernie umzutaufen, ich finde er sieht wie ein Erwin aus, und ihm ist es egal wie er heißt. Erwin hat sich jetzt sehr gut entwickelt seit Bert ausgezogen ist. Er trabt mit seinen Mädels durch die Gegend, und steht jetzt nicht mehr im Abseits. Auch die Schweine sind ihm wohlgesonnen und geben ihm vom Futter was ab, sofern er sich nicht schon selbst bedient. So hat sich eine sehr gute Lösung für Bert und Erwin ergeben. Beide sind zufrieden, so soll es sein.
19.01.2019 Leider ist genau das eingetreten, was ich von Anfang an befürchtet habe, zwei Böcke (auch wenn jetzt kastriert) auf Dauer zusammen halten klappt selten. Anfangs erforschten sie Stück für Stück das neue Gebiet. Bert (schwarz) wurde immer selbstsicherer, stieß jetzt nicht nur, sondern separierte Ernie, dieser bekam kaum noch was zu fressen, trotz mehrere Futterstellen, Bert verjagte ihn ständig. Außerdem betrachtete er die alte Lisa als sein persönliches Eigentum, stellt sich dazwischen, wenn Tochter Lissi zu Lisa wollte. Auch sie durfte nur das fressen was Bert großzügig überließ. Als er dann auch noch die alten Schweine stieß, war es genug des Guten. Bert hat einen wundervollen neuen Platz, nur einige Kilometer im Nachbardorf entfernt. Alleinherrscher von einigen Schafdamen, und Ziegendamen. Ein großes Gelände auf Lebenszeit, mit allem was das Schafmännerherz begehrt.
Die ersten Bilder, ein wirklich tolles Gelände ca. 4000 qm.
02.01.2019 Vor einigen Wochen ist leider Bosse, nach kurzer Krankheit, der Tierarzt konnte nicht mehr helfen, gestorben. Da Lisa auch schon geschätzt 11/12. Jahre alt ist, Lissi aber erst knappe sieben Jahre, überlegte ich mir rechtzeitig Artgenossen dazu zu holen, bevor Lissi alleine da steht. Ernie und Bert sollten ursprünglich zum Schlachter, wie die meisten Böcke, und so wurden sie zu einem unüberlegten Geschenk, nur leider passte es auch nicht so richtig, allerdings gaben sich die Besitzer große Mühe die Zwei gut unterzubringen. Da ich sie nur kastriert übernehmen wollte, wurde dieses erledigt. Leider ist es bei Böcken nicht so einfach zwei zusammenzuhalten, in der Regel stoßen sie sich die Köpfe ein, jung kastriert legt es sich oft, aber diese sind jetzt knapp zwei Jahre. Wir warten erst einmal ab, ansonsten wird einer in eine Auen WG umziehen müssen, zur Sicherheit beider.
16.08.2017 Es war mal wieder so weit, spät aufgrund des Regenwetters, aber endlich vollbracht.
04.11.2016 Nun haben sie schon wieder gut Wolle, der Winter kann kommen.
06.05.2013 Lisa geht es etwas besser. Nun warten wir auf das Ergebnis der Blutuntersuchung. Die Blutuntersuchung hat leider nichts ergeben.
Ich finde es sehr erschreckend, wie unzuverlässig die Menschen geworden sind. Auf eine Anzeige "ich schere ihre Schafe" setzte ich mich mit dem Inserenten in Verbindung. Er wollte mir Bescheid geben, wenn er weitere Aufträge in der Umgebung hätte. Vier Anrufe meinerseits folgten, mit der Antwort "Bald". Ich rief einen anderen Schafscherer an, gleiche Worte, beim zweiten Anruf, er wolle sich in einer halben Stunde melden. Das war vor einigen Wochen. Mein dritter Favorit war eine Dame, die mir einen Gefallen tun wollte, dann aber eine halbe Stunde bevor es losgehen sollte, absagte. Ich war sehr verzweifelt, denn eine Hitzewelle war angesagt. Mein Mann klemmte sich ans Telefon, und schaffte es tatsächlich, einen Schafscherer zu finden, welcher zwei Stunden später die Schafe perfekt, schnell, und freundlich, von der lästigen Wolle befreite. Und.................er kommt nächstes Jahr wieder. Wie ein sechser im Lotto. :-)
Nackige Lisa und Bosse. Endlich ist die Wolle runter.
Lissi, nun fast drei Wochen, alt hat nichts wie dummes Zeug im kleinen Köpfchen. Was die Mama Lisa sagt ist für sie garantiert nicht Gesetz. Verliebt ist sie in Pelle und Mats, vielleicht denkt sie auch sie wäre ein Schwein.
Es ist vollbracht.
Heute 05.05.2011, zwischen 10.00 - 11.00 Uhr
erblickte "Lissi" das Licht der Welt.
Mama Lisa, mit Tochter Lissi. Erstaunlich wie sie ein paar Stunden nach der Geburt schon springen kann.
Anhand der Packung Milch ist gut zu erkennen wie winzig Lissi ist.
Meine Lisa hat mir einen großen Wunsch erfüllt. Eine kleine Aue die aussieht wie der verstorbene Papa "Lasse".
Könnte Lisa sprechen, würde sie jetzt wohl sagen "oh die schon wieder, in der Ruhe liegt die Kraft" Ja, sie ist cool, im Gegensatz zu mir.
Am 17.12.2010, um 16.17 Uhr wurde Lisa von Lasse gedeckt. Schafe haben eine Tragzeit von ca. 150 Tagen, Zwergrassen etwas weniger.
Das Euter hat sich entwickelt, der Bauch wird immer breiter. Die Augen haben einen mütterlichen Glanz bekommen. Ich freue mich sehr, und hoffe es geht alles gut, in Erinnerung an unseren Lasse.
Das sind unsere zwei Rasenmäher Bosse und Lasse (Oessantschafe). Sie kamen am 08.08.2010 zu uns. Sie sind schon handzahm, und gehen fleißig ihrer Arbeit nach. Ich habe sie geschenkt bekommen, da sie zur Zucht nicht geeignet sind, und die Züchter sie nicht schlachten wollten.
Lisa kam am 02.10.2010 zu uns. Mein Schafmädel ist ca. 3 Jahre alt, so genau wußte der Vorbesitzer es leider nicht. Lisa ist ausgesprochen freundlich und sehr verschmust.
Sie verstehen sich mit allen Schweinen, Bosse geht auch auf direkten Kontakt auf die Weide, es wird beschnüffelt und gut ist. Auf dem Bild sind Ole Ohlsen und Stina, beide nicht gerade begeistert, dass Bosse und Lasse ihnen das Fallobst wegfressen.
Bosse, immer mittedrin